Wie wertvoll die Pressefreiheit ist, zeigt sich vor allem da, wo es sie nicht mehr gibt: Wo Menschen in Gefängnisse gesteckt werden, weil sie kritisch berichten; wo die Mächtigen tun, was sie wollen; wo das Volk keine Chance hat, zu erfahren, was wirklich vor sich geht.
Deutschland ist in Sachen Pressefreiheit zuletzt auf den zehnten Platz vorgerückt. Zum Glück ist die Lage für Journalistinnen und Journalisten - und damit auch jene der Demokratie - hier tatsächlich deutlich besser als in vielen anderen Ländern. Aber auch bei uns gerät die Pressefreiheit wieder unter Druck. Gewalt am Rande von Corona-Demos, Lügenpresse-Rufe oder die allgegenwärtige verbald Aggression in den sozialen Medien haben das Arbeitsklima rauer werden lassen.
Warum die Arbeit der Journalisten dennoch nicht nur wichtig, sondern auch erfüllend ist, berichtet die Referentin.
Katharina de Mos, Jg. 1977, studierte Geographie um Romanistik und ist seit 2012 Chefreporterin beim Trierischen Volksfreund.
Referentin: Katharina de Mos, Trier
Ort: VHS Palais Walderdorff, Domfreihof 1 b, Trier
In Kooperation mit: Förderverein Autobahnkirche St. Paul Wittlich, Leserinitiative Publik-Forum e.V., Sparkasse Trier, Volkshochschule der Stadt Trier, Theologisches Quartett Trier e.V.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt wird an der Tageskasse erhoben.