Sonderpädagogische Zusatzausbildung in Neunkirchen

• Der Blick auf Kinder, Jugendliche und ihre Eltern mit ihren individuellen Bedürfnissen und Verhaltensweisen wird geschärft.
• Die dazu erforderlichen Fähigkeiten, die individuellen Bedürfnisse und Verhaltensweisen angemessen zu deuten und zu verstehen, werden erworben.
• Erlernen pädagogischer Interventionen , um Kinder, Jugendliche und ihre Eltern in ihrer Entwicklung positiv zu unterstützen und angemessene Hilfen zu bieten.
• Verbesserung der eigenen pädagogischen Arbeit, auch im Regelbereich
• Sensibilisierung zum Erkennen von Auffälligkeiten, durch neue und andere Sichtweisen bei der Beobachtung der Kinder und Jugendlichen
  Folglich:
  → Weitere Kompetenzentwicklung und Professionalisierung im sonderpädagogischen Bereich
  → Bessere Chancen bei der Suche nach einem Arbeitsplatz
  → Evtl. eine Höhergruppierung nach erfolgreichem Abschluss beim Arbeitgeber möglich

• staatliche Anerkennung als Erzieher/-in oder Dipl. Sozialpädagoge/-in oder
• anderweitiger Berufssabschluss verbunden mit zweijährige Berufstätigkeit in einem sonderpädagogischen Arbeitsfeld
• arbeitslose Erzieher/-innen mit ausbildungsbegleitenden Praktika

Die Ausbildung schließt mit einer staatlichen Prüfung ab, gemäß „Prüfungsordnung zum Erwerb einer sonderpädagogischen Zusatzbefähigung für sozialpädagogische Fachkräfte“ vom 17. September 1997 (veröffentlicht im Amtsblatt des Saarlandes vom 23. Oktober 1997, zuletzt geändert durch die Verordnung vom 2. Dezember 2015 (Amtsblatt I S. 960)

Zugelassen wird zur schriftlichen und mündlichen Prüfung, wer an allen Fächern der zweijährigen berufsbegleitenden Ausbildung regelmäßig (mindestens 640 Unterrichtsstunden) teilgenommen hat.

Bei erfolgreichem Abschluss stellt das Bildungsministerium ein entsprechendes Zeugnis aus. 

Die Ausbildung hat vier Teilabschnitte:

1. Abschnitt: Einführung in die Grundlagen der sonderpädagogischen Arbeit (z. B. Recht, Psychologie, Medizin)
2. Abschnitt: neue (z. B. Didaktik) und ergänzende Fächer (z. B. Physiotherapie) 
3. Abschnitt: Vertiefung, Ergänzung und Aufbau neuer theoretischer Kenntnisse durch Theorie-Praxis-Diskurs (z. B. Inklusionspädagogik)
4. Abschnitt: schriftliche und mündliche Prüfung mit Fallbeispielen

Die Ausbildung beginnt im August/September.

Der Unterricht findet jeweils montags abends von 17:45 – 21:00 Uhr und freitags nachmittags von 14:30 – 19:30 Uhr statt.

In den Schulferienzeiten ist unterrichtsfrei!

Anmeldung bei:

Katholische Erwachsenenbildung Saarbrücken 
Ursulinenstraße 67 
66111 Saarbrücken 
Tel.: 0681 9068-131 
Email: keb.saarbruecken@bistum-trier.de

Kursgebühren:

Die Kursgebühr beträgt 100,- € / Monat (Gesamtbetrag 2.500 €), zahlbar bis zum 15. eines Monats (25 Monatsraten) - auch in den Ferienmonaten.

In dieser Kursgebühr enthalten ist bereits die vom zuständigen Ministerium  festgesetzte Prüfungsgebühr.

Die Kosten für Fachliteratur, Verbrauchsmaterial und Studienfahrten sind NICHT enthalten. 

Sollten mehr Anmeldungen eingehen als Ausbildungsplätze vorhanden sind, werden Bewerber/-innen, die bereits in sonderpädagogischen Einrichtungen arbeiten, bevorzugt aufgenommen. Darüber hinaus entscheidet die Reihenfolge der Anmeldungen.